Über Land und hässliche Städte zur größten Stabkirche

Das Luksefjell beschert uns eine erste Nacht in der Natur – und ein erstes Angelerlebnis. Auch wenn die Forelle nicht mehr als ein Appetizer ist – sie schmeckt nach Urlaub und macht Lust auf mehr!

Wir sind ja im Urlaub, da darf man sich auch treiben lassen, oder? Gesagt, getan! Grob in die Karte geschaut und von der Hügelwelt rund um das Luksefjell angezogen, machen wir aus dem T5 einen Offroader. Bis Frau am Lenkrad irgendwann entscheidet: Ich fahr nicht weiter. Bis dahin haben wir atemberaubende Aussichten genossen, uns so auf die Schotterpiste konzentriert dass auch der letzte Fetzen Alltag verflogen ist. Traumhaft. Hallo Norwegen!

Beim Blick auf die Karte und der Feststellung, dass – sollten wir so weitermachen – wir nie im Norden ankommen werden begeben wir uns wieder in die Zivilisation. Notodden empfielt irgendein Reiseführer – das muss ein redaktioneller Irrtum gewesen sein. Einzig ein beworbenes und offensichtlich weithin bekanntes Jazzfestival könnte ein Pro – Argument sein. Doch nicht jetzt und nicht für uns.

Also weiter, auf zu Norwegens größter Stabkirche in Heddal. Unglaubliche Eichenpfähle und unzählige, filligrane Holzschindeln zusammengefügt vor mehr als 800 Jahren. Imposant. Wir stehen wie Zwerge staunend vor diesem riesigen Denkmal.

 

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Unser nächster Stop ist Tuddal, wo wir einen ganzen Campingplatz mit 3 weiteren Personen teilen müssen. Und Sonne genießen dürfen. Und Frauen sich passend zu Rasentraktoren kleiden. Doch dazu später 😉

 

Luksefjell: 59°23’44.3″N 9°32’51.3″E / 59.395639, 9.547583

Notodden: 59°33’20.7″N 9°15’12.5″E / 59.555754, 9.253463

Stabkirche Heddal: 59°34’45.7″N 9°10’34.4″E / 59.579373, 9.176223

Tuddal Camping: 59°45’13.2″N 8°47’19.1″E / 59.753669, 8.788624

 

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