DER Bus

Campingtaugliche Gefährte gibt es wie Sand am Meer. Und um ehrlich zu sein – braucht es überhaupt eins?
Reicht nicht auch ein Zelt? Sind wir nicht mit Kombi und Kleintransporter schon ausreichend versorgt? Wären da nicht…… Träumerei, Spinnerei, Wagemut, Abenteuerlust und auch ein Bisschen „Spießertum“, Bequemlichkeit und Komfortbedürfnis, geben wir es zu. Und ein Mythos und ein Zauber, die den VW-Bulli umwehen. Und so ist er es auch geworden. Ein T5 mit übersichtlichen Kilometern, nur bedingt betagt, ganz gut in Schuss und gut fürs Bauchgefühl bei der Kaufentscheidung.

Zwischen vielen Transportern, Jahrgängen, Ausbaustufen und Pflegezuständen hat sich herausgestellt dass uns in erster Linie das Fahrzeug wichtig ist. Verlässlichkeit vor Schönheit. Praktisch vor Komfort. Ein Fahrzeug, das sich im Zweifel auch wieder verkaufen lässt.

Ausgebaute „Bullies“ werden zu Unsummen gehandelt. Häufig ungeachtet des Zustands.

Nach ein Bisschen Recherche und Spinnerei war uns klar – wir machen selbst was. Da wir (leider) nicht 365 Tage im Jahr reisen, muss das Auto auch in der restlichen Zeit funktionieren. Und die Zeit vorm Start gen Norden lief – also Pragmatismus und Erfindergeist. Kistenausbau. Übersichtliche Investitionen. Maßgeschneidert.

Was sich für uns bewährt hat:

Das Kistenprinzip: Packen und sortieren, dann einfach ins Auto räumen.

Ein Klappbett: Schafft Raum zum Umziehen, Kochen, Bewegen. Tagsüber Sitzfläche und Raum für Mittagsschläfchen.

Ein kleines Waschbecken mit Frisch- und Abwasserkanister: Zähne putzen, einen Apfel abspülen, Hände waschen ohne dafür raus zu müssen. Manchmal Gold wert.

Stauraum über dem Fahrerhaus: Für fast alles 😉 Ein Stauraumwunder.

Und damit hieß es am 01.06.2015:

Ready! Ready for the north!

 

 

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