Von Schnee und (Zimt-)Schnecken

Der 29. Januar 2016 – Monate später treiben uns Fernweh und die Sehnsucht nach Schnee um. Das winterliche Rheinland ist dem Urlaubswetter aus dem letzten Jahr gar nicht so unähnlich. Ehrlich gesagt ist aber das Campen jetzt gerade fast unvorstellbar. Verrückt!

Während uns unsere Jobs intensivst beschäftigen, fällt uns ein: da war ja noch was, die Geschichte war ja noch gar nicht zu Ende erzählt! Und so ging es also weiter, im letzten Jahr im Norden:

Picknick ist obligatorisch. Auch wenn wir selbst kochen, uns durch Kuchen, Teilchen und Süßigkeiten zu testen ist absolutes Muss! Kaffee sowieso – frisch gemahlen!

Die nächste Etappe führt uns durch den Jotunheimen Nationalpark. Atemberaubende Weiten. Blick. Schnee, höher als unser Bus. Schnee und Sonne blenden und die Kälte die der Schnee abstrahlt trifft sich mit der Sonne auf unseren Nasen.

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Bergseen so groß wie ganze Dörfer, eine nicht enden wollende Landschaft. Wir fahren und fahren und staunen.

Bis wir wieder auf Zivilisation treffen. Die Stadt Otta schenkt uns einen Angelladen, eine Angelkarte und den Einblick in tristen Alltag, den wir ganz schnell wieder hinter uns lassen. Sogar aufs Angeln verzichten wir hier dankend. Alles wenig einladend und auch die Suche nach einem Stellplatz für die Nacht begeistert uns nicht. Wir kreisen, verfahren uns, kreisen weiter – man kann nicht immer Glück haben.

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So geht der Tag zu Ende, mit wenig Charme auf Schotter. Aber Nudeln machen glücklich und die Sonne verwöhnt uns noch einige wenige Minuten.

 

 

Stausee Pålsbufjorden: 60°27’08.9″N 8°42’56.7″E / 60.452463, 8.715746

Route RV51 über Jotunheimen: 61°19’58.5″N 8°48’09.7″E / 61.332928, 8.802682

 

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